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Statiqbloom, das bedeutet verzerrte Lyriks zu düsteren Syntlines knarzigen Elektrosounds und pulsierenden Drums. Inspiriert durch Anfänge von Industrial und EBM kreiert das Brooklyner Duo eine beklemmende Atmosphäre aus Kälte und Verzweiflung.

Statiqbloom
Statiqbloom

Bereits der Opener Ceaseless macht unmissverständlich klar, wo die Reise hingeht. Die schallenden Drums können fast schon für sich alleine stehen. Aber gepaart mit den verzweifelten Lyriks und den raffiniert eingesetzten Industrial-Elementen macht es den Sound erst düster.

...weiterlesen "Statiqbloom – Asphyxia / Ein Review"

Bevor ich zu den Neuveröffentlichungen komme, muss ich mal meckern. Manchmal ist Facebook auch ein böser Verräter. So zum Beispiel, wenn man eine große Anzahl an Links sammelt um Euch eine Übersicht zu den anstehenden Veranstaltungen am kommenden Wochenende zu geben.

Zum wiederholten male werden diese Veranstaltungstipps auf meiner Facebook-Seite nicht angezeigt. Das ist die schlechte Nachricht. Die Gute ist, ab nächster Woche wird es die Veranstaltungstipps einfach hier in meinem Blog geben und Facebook bekommt nur noch eine kleine Verlinkung. Das ist sehr schade für die Künstler und Locations, da die Verlinkungen wegfallen.

...weiterlesen "Neuveröffentlichungen Woche 21"

Sie sind zurück! 6 Jahre nach Ihrem letzten Longplayer Inspiration schlagen die belgischen EBM Legenden Signal Aout 42 wieder zu. Der 07.06.2019 scheint für viele Künstler ein magisches Datum zu sein. Denn viele Bands nutzen diesen Tag für Ihre neuen Release. So auch Signal Aout 42.

...weiterlesen "Signal Aout 42 – Insurrection"

Nachdem die Neuveröffentlichungen in der letzten Woche zugunsten der Plage Noir Nachlese ausgefallen sind, schauen wir doch diese Woche mal wieder was es neues für Cd-Laufwerke und Plattenteller gibt.

...weiterlesen "Neuveröffentlichungen Woche 20"

Sea of Sin

Bereits am 03.05. dieses Jahres erschien der neue Longplayer der Syntie-Pop Formation Sea of Sin. Nachdem schon 1995 und 2000 mit Watch out und Urban Chemistry die ersten beiden Alben von Frank Zwicker und Klaus Schill, die beiden Köpfe hinter Sea of Sin, erschienen, wurde es 18 Jahre still um das Projekt.

Letzes Jahr erschien dann das lang erwartete Comeback-Album Future Pulse. Das Album vereinte zum größten Teil Rereleases älterer Songs, eroberte aber bereits diverse male die Top 10 der deutschen Alternativ-Charts.

Unbroken schließt hier mit neuen Compositionen an, Sea of Sin verbinden Bitter-Süße Melodien mit bodenständigen Syntie-Lines. Der Sound klingt wesentlich erwachsener, ohne aber seine Verträumtheit einzubüßen. Dem Duo gelingt es spielen leicht den Sound der 90er Syntie-Pop Nummern in die Gegenwart zu transformieren.

Starten tut der 14 Track Longplayer direkt mit der Single-Auskopplung Contamination. Die bereits im März veröffentlichte Single ließ viele Fans bereits aufhorchen. Die eingängige Melodie mit einem leicht melancholischen Touch trift genau ins Herz und bleibt im Ohr.

Songs wie zum Beispiel You...(Bitter Sweet) erinnern mich ein wenig an den Sound von Midge Ure und seinen Projekten Visage oder Ultravox. Das darauf folgende Love won´t wait verstärkt diesen Eindruck noch mehr.

Es geht aber auch anders. Mit einem sanften Piano-Intro beginnt Immaculate bevor im Refrain kraftvolle Gitarren das Zepter in die Hand nehmen. Grade diese Gefühlswechsel zeichnen die aktuelle Platte der Band aus. Denn direkt einen Song weiter erwartet uns mit Sustaining the Past eine klassische Downtemponummer.

Egal wie, der Sound klingt immer stimmig und lädt zum Träumen ein. Wenn das, das Ergebnis der 18-jährigen Abstinenz ist, hat sich diese auf jeden Fall gelohnt.

Die CD kommt im wertigen Matt-Schwarzen Digi-Pack mit 16-Seitigen Booklet, in dem alle Texte vereint sind. Wer dann noch Lust hat, bekommt als kleines Schmankerl zum guten Schluss noch die Gelegenheit sein Gesangstalent bei der Instrumental-Version von Contamination unter Beweis zu stellen.

Wer jetzt neugierig geworden ist, bekommt den Longplayer hier:

Sea of Sin bei Facebook

Tracklist

01. Contamination
02. You ..
03. Love won’t Wait
04. Valentine
05. Words Unspoken
06. Leave me alone
07. Immaculate
08. Sustaining the past
09. What are you waiting for?
10. Floats away
11. Satelites
12. Substitute
13. Naked
14. Bitter Sweet – Reprise (Instrumental)

Eigentlich ist heute der Tag der Neuveröffentlichungen. Da aber nicht viel Spannendes passiert ist in der letzten Woche, möchte ich mich einer Band widmen, die ich persönlich noch nicht auf dem Schirm hatte.

6 Alben, 8 Maxis und unzählige Beiträge zu Compilations auf dem ganzen Globus haben [P.U.T] schon auf dem Konto. Und so machte mich die Mail von Sänger Lionel Beyet doch sehr neugierig was mich da wohl erwartet.

...weiterlesen "[P.U.T] – We are (Br)others Düsterer Industrial Metal aus Frankreich und Belgien"

Strand beim Plage Noir

Nach dem erfolgreichen Wiederbeleben des Plage Noir im letzten Jahr, färbte sich auch dieses Jahr der Strand, rund um die Ferienanlage "Weissenhäuser Strand", wieder Schwarz. Der Veranstalter FKP Scorpio hatte wieder zum schwarzen Stelldichein an die Ostsee geladen.

Mit einer Kombination aus Strandurlaub in eigenen Apartment oder Bungalow gepaart mit Konzerten der unterschiedlichsten Künstler schafft das Plage Noir ein unvergleichliches Festivalerlebnis.

...weiterlesen "Plage Noir 2019 / Eine Nachlese"

Dieser Post läuft wohl eher unter dem Motto, Besser spät als Nie! Durch den Besuch des diesjährigen Plage Noir und dem damit verbundenen Internetschwund hänge ich ein wenig hinterher. Wenn 4500 schwarze Seelen ihre Eindrücke mit der Außenwelt teilen, hinkt schon mal das Netz.

...weiterlesen "Neuveröffentlichungen Woche 18"